Ein Projekt zu managen und zu verwalten ist sehr zeitaufwändig. Projekt Support Offices (PSO) werden zunehmend als Servicestellen für die Forschenden und Mitarbeiter/innen in Projekten errichtet. Diese arbeiten meist prozessbezogen, ihre Aufgaben sind „immerwährend“, obwohl sie in (temporären) Projekten arbeiten. Um diese unterstützenden Stellen wettbewerbstauglich zu machen, müssen wir daher ihre Prozesse betrachten und effizienter gestalten.

Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Techniken, Qualitätsmerkmalen und Streamlining von Prozessen, um Arbeitszeiten zu reduzieren. Ebenso werden Organisationsstrukturen und –Kulturen, Netzwerke, Kommunikation und Veränderungsmanagementprozesse betrachten. Die Teilnehmer lernen Zeit, Budget und das tägliche Arbeiten zu berücksichtigen um die geplanten Ziele zu erreichen. Der Kurs stellt Instrumente, Checklisten und Formblätter für alle relevanten Prozessphasen vor.

Dieser Kurs ist eine Gelegenheit zum Zuhören, Netzwerken, Erfahrungen sammeln, und Testen alle vorgestellter Methoden, er soll die tägliche Arbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleichtern und sie ermuntern, alle gelernten Instrumente anzuwenden, anzupassen und in ihre Tagesarbeit einzubauen.

 

Schwerpunkte:

- Definition, Worum geht es?                        
- Ziele des Prozessmanagements                            
- Planen und Modellieren der Prozesse            
- Phasen und Schlüsselprozesse                         
- Prozesse beschreiben                    
- Kunden und Lieferanten identifizieren                    
- Flussdiagramme                    
- Wertschöpfung steigern                    
- Schnittstellen optimieren                    
- Prozesse lenken und ständig verbessern    
- Prozesse stabilisieren                                
- Analyse bestehender Prozesse                


Methode:

Theorie-Input, in Abwechslung mit individuellen und Gruppenübungen, Diskussionen, praxisnahe Fallstudien. Es wird versucht, möglichst passgenau auf die Bedürfnisse der Teilnehmer /Innen einzugehen.

 

Zielgruppe:

Wissenschaftler/innen, Forschende, Mitarbeiter/innen sowie Führungskräfte von Universitäten, Forschungseirichtungen, kommunaler Ämter, der Wirtschaft; Projektkoordinatoren und ihre Mitarbeiter, die in Projekten tätig sind und Instrumente zur effektiveren Projektarbeit einsetzen wollen, alle weitere Interessierte.