In dem anspruchsvollen Seminar werden alle Werkzeuge des Logframe-Ansatzes in anwenderorientierten Fragestellungen beleuchtet. Ziel ist es, die Teilnehmer/innen mit den grundlegenden Techniken und Philosophien vertraut zu machen und ihnen Mut zu eigenem Projektdesign zu machen. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Teilnehmer/innen die Prinzipien des Logframe verstehen und sich trauen, diese individuell und kreativ an ihre eigenen Projekte anzupassen. Nur dadurch entstehen eine Souveränität in der Projektarbeit und eine ergebnisorientierte Reaktion auf Notfälle und schwierige Situationen. Für den Kurs werden keine Erfahrungen im Projektmanagement und mit der entsprechenden Software vorausgesetzt.

 

Schwerpunkte:

- Einführung, Definitionen, Herausforderungen
- Der Logframe Ansatz
- Instrumente zum Logframe Ansatz    
- Zielformulierung nach SMART    
- Zielbeziehungs- und Zielkonfliktmatrix
- Kerninstrument Logframe
- Logik im Logframe – Approach
- Abfolge in der Projektvorbereitung (Analysephase  und   Planungsphase)
- Stakeholder - Management (Rollen, Strategien, Portfolio-Diagramm)
- Stärken- / Schwächen – Analyse (SWOT)
- Problemanalyse
- Problembaum, Erarbeitung und Anwendung
- Wann kann man Logframe anwenden ( vor und nach der Bewilligung)
- Interkulturelle Aspekte
- Gute Koordinatoren – Praxis


Methode:

Theorie-Input, in Abwechslung mit individuellen und Gruppenübungen, Diskussionen, praxisnahe Fallstudien. Es wird versucht, möglichst passgenau auf die Bedürfnisse der Teilnehmer /Innen einzugehen.


Zielgruppe:

Führungskräfte (Ausschreibende Stellen, Auftraggeber von Projekten, Projektleitungen, Projektgruppenleiter/innen) und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sachbearbeiter/innen in Projekten, die Projektmanagement-Elemente kennenlernen wollen und lernen wollen, Risiken und Projekte kreativ zu managen sowie offen für die Vernetzung mit anderen Expert/innen sind.